danse brute: Not a Toy

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4 TänzerInnen stehen hintereinander in Tanzpose vor 2 silbernen Objekten, im Hintergrund eine Zuseherin.
Foto:
Mischa Kirisits

Wir – die Mitglieder der Wiener inklusiven Tanzgruppe von danse brute – sind höchst unterschiedlich, neuro- und überhaupt divers, und das ist der Ausgangspunkt und gleichzeitig die Herausforderung unserer Trainings, Proben und Performances.

In dem Tanzstück Not a Toy, das wir in der Wiener Semmelweisklinik und im Festsaal der Alten WU performt haben, geht es um „Tanzen-um-des-Tanzens-willen“: Tanz, nicht als Darstellung von Gefühlen oder Geschichten, sondern als ästhetisches Ereignis.

Eine weitere Hauptrolle spielt das TOY PIANO, gespielt vom Musiker David Ender.

Unsere Ziele waren folgende:
1.) ästhetische Ziele: professioneller Tanz unterschiedlichster Körper.
2.) In der Gleichwertigkeit aller Beteiligten, inklusive des Publikums, das dazu aufgerufen wurde, das Gesehene aus eigener Phantasie zu vervollständigen, ist die eigentliche, politische Botschaft unserer Arbeit. Wir verstehen „politisch“, abgeleitet von griechisch „polis“ – Gemeinschaft – also „der Gemeinschaft dienend“, indem wir auf gleichwertiger Ebene kooperieren.

09.03.2024 26.03.2024
Raum mit Zusehern rund um die Tanzenden, silbernes Bühnenbild.
Foto:
Mischa Kirisits

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danse brute

wir – die mitglieder von danse brute – sind höchst unterschiedlich, neuro- und überhaupt divers, und das ist der ausgangspunkt und gleichzeitig die herausforderung unserer trainings, proben und performances. in der gleichwertigkeit aller beteiligten (inklusive des publikums, das dazu aufgerufen wird, das gesehene aus eigener fantasie zu vervollständigen), ist die eigentliche, politische botschaft unserer arbeit. wir verstehen „politisch“, abgeleitet von griechisch „polis“ – gemeinschaft – also „der gemeinschaft dienend“, indem wir auf gleichwertiger ebene kooperieren.