Ausgehend von unserem Musikprojekt „La Washa“ haben wir über die letzten beiden Jahre auch unsere eigene Veranstaltungsreihe „Booty Dissident“ ins Leben gerufen. Die Party findet ungefähr einmal pro Quartal statt und legt einen besonderen Fokus auf BIPOC und queere Künstler*innen und Communitys. Darüber hinaus ist es uns stets wichtig, jungen und neuen Projekten einen Raum und eine Bühne zu geben, um ihre Kunst zu präsentieren. Gerade Musiker*innen und Performer*innen aus gesellschaftlich marginalisierte Gruppen wie queer, BIPOC und migrantische Künstler*innen haben es in einer neuen Stadt oft schwer, ihre Projekte auf Bühnen zu bringen und Anschluss an kreative Communitys zu finden. Genau das bieten wir mit „Booty Dissident“. Inhaltlich liegt uns eine Auflösung von Schubladen-, Genre- und Disziplindenken am Herzen: Wir veranstalten Events, bei denen von der Noise-Avantgarde-Performance über Punk-Rock und Cumbia-Bands oder Tekno-DJanes für alle Platz ist.
Aus unserem Manifest:
„Booty Dissident” is a social space where together we break the chains of modern, repressive worldviews through music and dance. Within this open framework, a safe space emerges for conversations and parties, dedicated to all antifascists and system dissidents under the rainbow. Together we move bodies and minds, together we shake the system, together we break the rules, together we create something new, and together we celebrate all night long with raised middle fingers: LOVE MUSIC, HATE BORDERS.