„Every body in a space“ erforscht die transformative Kraft von Zusammenkünften und das Potenzial von Körpern, die sich in gemeinsamen Räumen versammeln. Inspiriert vom Platz als physische und symbolische Arena für Interaktion, Vielfalt und Verbindung fragt das Stück: Wie nutzen wir gemeinsam besetzte Räume? Wie bewegen, handeln und tragen wir uns gegenseitig in Momenten kollektiver Präsenz?
Indem es urbane Lücken – zwischen Gebäuden, Individuen, Klatschen – als Möglichkeitsräume begreift, lädt die Performance in einen Raum ein, in dem das Reale Vorrang vor der Illusion hat. Sichtbar werden die rohe Mechanik, das Unvollendete und Verletzliche des Theaters.
„Every body in a space“ schlägt soziale Skulpturen vor – dynamische Choreografien aus Körpern, Aktionen und Klängen. Die Arbeit stellt die konventionelle Funktion des Theaters in Frage und macht es zur Arena kollektiver Bewegung und menschlicher Interaktion. Der Platz als Metapher für öffentlichen Raum wird zum Ausgangspunkt, um Rhythmen des Zusammenkommens, Verbindens – und die Stille dazwischen – neu zu denken.
Unter der Leitung der Choreografin Karin Pauer und des bildenden Künstlers Aldo Giannotti wird die Bühne zum Übungsfeld für kollektives Handeln und neue Formen des Zusammenseins – festlich, politisch, utopisch.
Every body in a space

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