Die ROBÖXOTICA ist das erste Festival für Cocktail-Robotik weltweit. 1999 wurde mit der ROBÖXOTICA eine Plattform geschaffen, die vielfältige kreative Entwürfe an den Schnittstellen Kunst-Technik-Kultur-Wissenschaft aufeinander treffen lässt und somit das Thema Cocktailrobotik als Indikator für den Fortschritt der Technologie in unserem alltäglichen Leben ins Licht der Öffentlichkeit stellt. Die ROBÖXOTICA wurde ins Leben gerufen, um neue Formen der Interaktion zwischen Mensch und Maschine, à priori auch die Lust am Umgang mit der Maschine zu fördern und auf einem höchstmöglichen interdisziplinären Niveau zu dokumentieren. Technologie als angewandte, sozial implementierte Technik wirkt sich entsprechend auf den wissenschaftlichen Diskurs aus: Kybernetik, als die Wissenschaft von der Struktur komplexer Systeme und ihrer Nebenwirkungen, ist als Universaldisziplin in Diskussion geraten. Die schon in den Grundsätzen der Disziplin vorhandenen, humanwissenschaftlichen Elemente bilden eine notwendige Ergänzung zu den transportierten und perpetuierten technizistischen Sichtweisen. Die gesellschaftliche Realität braucht Interdisziplinarität und die erwähnten Teilelemente um sich auf angemessene Weise mit den Strukturentwicklungen‚ Künstlichkeit – Natürlichkeit’, wirtschaftspolitisch-militärischen Transfer- und Ordnungsprozessen und ästhetischen Debatten mit hohem gesellschaftlichem Impactfaktor sinnvoll auseinandersetzen zu können. Die ROBÖXOTICA versteht sich als ein Forum mit niedriger Hemmschwelle für die Entwicklung technologischer Visionen, vor allem auf dem Gebiet der Robotik und ihrem Wechselwirken mit der menschlichen Kultur. Ein großes Anliegen dabei ist es, die künstlerische Qualität der Ausstellung durch die Exponate und ein Rahmenprogramm zu sichern, an dem renommierte internationale Künstler und Künstlerinnen teilnehmen.
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