Ziviler und Sozialer Ungehorsam an den Schnittstellen von Kunst, radikaler Politik und Technologie
Das Projekt nicht alles tun. Ziviler und Sozialer Ungehorsam an den Schnittstellen von Kunst, radikaler Politik und Technologie wurde 2008 in Wien und Berlin realisiert und umfasst zwei Ausstellungen, eine Buchpublikation und die inhaltliche Gestaltung einer Ausgabe der Zeitschrift Bildpunkt der IG bildende Kunst, Wien (Heft Sommer 2008). Die Ausstellungen fanden in der Galerie IG Bildende Kunst Wien (12. Juni bis 18. Juli 2008) und im Kunstraum emyt Berlin (14. Juni bis 26. Juli 2008) statt. Das gleichnamige Buch erschien im Juli 2008 im Münsteraner Unrast Verlag. Internationaler Partner ist der Kunstraum emyt (Berlin). Der internationale Austausch bestand über die Zusammenarbeit mit dem Kunstraum emyt hinaus vor allem in der Kommunikation und Vernetzung der teilnehmenden KünstlerInnen, AutorInnen und AktivistInnen: Das geografische Spektrum der Positionen reichte dabei von Lateinamerika – das feministische Kollektivs Mujeres Creando (La Paz/Bolivien) mit Performance-Videos, die KünstlerInnen Lorena Betta, Inne Martino und Fabrizio Caiazza (Buenos Aires/Argentinien) (im Bildpunkt-Gespräch) oder der Politikwissenschaftler John Holloway (Puebla/Mexiko) (mit einem Buchbeitrag) – über Mittel- und Osteuropa – das feministische Kollektiv h.arta mit einer Foto-Text-Arbeit und Marina Grzinic (mit einem Bildpunkt-Beitrag) –, die USA (Coco Fusco, Surveillance Camera Players, Allan Sekula, Christopher Lamaraca) und Deutschland (Büro Bildwechsel, Nasan Tur, Videogruppe BI Lüchow Danneberg) bis nach Australien (Zanny Begg).
nicht alles tun
Realisierungszeitraum
Medien
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Einreichende Person / Gruppe
Jens Kastner und Elisabeth Bettina Spörr
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