Von 10. bis 13. Juli präsentierte Abrasa im Ernst Fuchs Museum und in Wiener WUK afrobrasilianische Kultur. Dieses Projekt bestand aus mehreren Einzelgebieten die von einer feierlichen Eröffnung sowie Präsentation von Zukünftigen Projekten von Abrasa über Wissenschaftliche Diskussionen, verschiedenen Tanz Workshops sowie Workshops aus dem Gebiet Religion, Musik und Capoeira. Des Weiteren fand ein Umzug mit zwei Percussion Bands und Abrasas Tanzgruppe in den umliegenden Straßen von WUK statt und anschließend ein Abschlussabend mit Musikern, Künstlern und Tänzern.

Für dieses Projekt waren verschiedene Wissenschaftler, Künstler sowie Musiker aus Brasilien, London und umliegenden Staaten wie Italien und Frankreich eingeladen. Besonders zu erwähnen Ubiratan Castro – Direktor der Fundacao Pedro Calmao aus Salvador Bahia, Präsident der Fundacao do Capoeira Angola Cobra Mansa aus Salvador, Marcos Santana aus London und weitere.

In den vier Tagen wurde eine große Mediale Aufmerksamkeit auf die afro-brasilianische Kultur gelenkt und es wurde ein Kultureller Austausch erzielt. Durch die Diskussionsforen wurden viele Vorurteile geräumt und den beiden Länder eröffneten sich die Möglichkeiten andere Sichtweisen zu bilden. Bei diesem Projekt ging es um einen Interkulturellen Austausch von Österreich und Brasilien welches durch die Freiwillige Arbeit aus Österreich und Brasilien ermöglicht geworden ist. Da es leider das erste große Projekt von Abrasa war genossen wir nicht volles Vertrauen von allen Institutionen sodass die Subventionen gering ausgefallen sind und womit es zu einen finanziellen Defizit kam. Das Projekt wurde jedoch mit vollem Umfang durchgeführt und ist zu einem großen Erfolg geworden. Dieses Projekt wird auch für das nächste Jahr mit noch größerem Umfang geplant.