eSeL wird dezentral.
In den letzten Jahren hat eSeL-Termine aus den Kunst- und Kultufeldern Wiens gesammelt (über Redaktion, Mailingliste Safari und die Datenbank termin.esel.at) und über den Newsletter eSeL Mehl, Mailingliste Safari und das eSeL-Portal weiterverbreitet. Seit Oktober 2006 setzen wir mit unseren Terminservice auf einen offen Datenstandard: iCalendar aka .ics1 Termindaten via ics/ical ics-Kalenderdaten bietet nicht nur den Vorteil, dass sie in einer Vielzahl von Endgeräten importiert und angezeigt werden können (Mobiltelefone, auch iPods, PDAs und natürlich auch „normale“ Computer), sondern auch, dass ics-Datensätze (RemoteServer bzw. WebDav) „abonniert“ und ausgetauscht werden können. Das bedeutet: EnduserInnen können selbst bestimmen, welche Termine sie von welchen Quellen (Websiten/ModeratorInnen/Kulturveranstalter) sie direkt abonnieren wollen und in seinem/ihrem Kalenderprogramm – z. B. neben den privaten Terminen – angezeigt und aktualisiert bekommen. kalender.esel.at steht als (eine von vielen) Anlaufstellen für ics-Datensätze aus dem Kunst- und Kulturbetrieb Wiens zur Verfügung. (keine Angst, die Termininfos werden auch „ganz normal“ angezeigt) ics-Kalenderdaten haben den Vorteil, dass sie mit zahlreichen open source Applikationen sehr einfach auf der eigenen Webseiten dargestellt werden können. (eSeL verwendet das Programm WebCalendar2 – aber auch andere Open-Source-Programme wie phpicalendar sind empfehlenswert). Über kalender.esel.at kann außerdem HTML-Code generiert werden, um ics-Veranstaltungsinformationen als Fließtext in den eigenen Webseiten einfach darzustellen. kalender.esel.at als eingeführte Terminplattform in Wien wird Kunst- und KulturanbieterInnen sowie ModeratorInnen dazu ermutigen, ihre Terminempfehlungen (auch) als ics-Datensätze anzulegen (geht mit jeder Kalenderapplikation – z. B. Mac iCal, Mozilla Sunbird – sogar das proprietäre MS Outlook kann es mit Hilfe von kalender.esel.at) – bzw. als Attachment zu versenden, oder auf ihren Websites als Download-Link anzubieten.