Konzeptionelle Orientierung Malmoe ist ein Projekt, das einen emanzipatorischen Diskurs in Bereichen etablieren will, denen heutzutage in Werbung, Politmarketing und Journaille eine zentrale gesellschaftliche Funktion zugesprochen wird – ein Feld, das mit den Attributen urban, kreativ, ungesichert beschäftigt bzw. (schein)selbständig, weltläufig, popkulturell sozialisiert, gebildet, kommunikativ, medien- und technologiekompetent umschrieben werden kann. In diesem Bereich hat Malmoe durch inhaltliche Kompetenz Glaubwürdigkeit erworben und versucht darauf aufbauend, meinungsbildende Kraft zu entwickeln. Malmoe knüpft an die Lebenslage der Zielgruppe (Notwendigkeit, „auf dem Laufenden zu sein“, ungesicherte Erwerbsarbeit etc.) an und stellt die Verbindung zu emanzipatorischen Diskursen her.

Malmoe verfolgt neben der Schaffung von breitem Raum für Debatten zu einigen zentralen Themen redaktionelle Linien.

Malmoe will Raum für einen über einen bloßen Regierungswechsel hinausweisenden gesellschaftlichen Diskurs schaffen, der gegen neoliberale und rechtskonservative Offensiven Stellung bezieht und Alternativen in allen gesellschaftlichen Bereichen (Kultur, Alltagsleben, Arbeitsverhältnisse, Geschlechterverhältnisse, Demokratisierung und Entdiskriminierung in allen Lebensbereichen etc.) forciert.

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Malmoe

Malmoe ist ein Stück emanzipatorischer, (immaterieller) öffentlicher Diskursraum, den wir durch gratis Verbreitung im (materiellen und virtuellen) öffentlichen Raum zu etablieren und ständig zu verbreitern versuchen. Eine zweimonatlich erscheinende politische Gratiszeitung in hoher Auflage (10.000 Stück Auflage, bislang 34 Ausgaben), um die herum andere Maßnahmen zur öffentlichen Intervention (Diskussionsveranstaltungen, Teilnahme an Aktionen und Demonstrationen, etc.) gruppiert sind.