Die neu gestaltete Präsenzbibliothek von mica – music austria in der Stiftgasse 29 im 7. Wiener Gemeindebezirk bietet eine große Auswahl an wichtigen und relevanten Werken zu Themen und Personen des österreichischen Musiklebens.
Mit dem lese-takt möchten wir diesen Ort in das Rampenlicht stellen und die vielfältigen Zugänge und Zusammenhänge von Musik und Text beleuchten.
Als Lesung verpackt, wird einmal monatlich eingeladen; Musiker:innen, Journalist:innen, Schriftsteller:innen lesen, schreiben, reden auf ihre Art und Weise und geben Einblick in eine persönliche Sichtweise ihrer Zusammenhänge von Musik und Text, manchmal mit einem Augenzwinkern, jedoch immer mit Österreichbezug. In einem unterhaltsamen Rahmen haben die Leser:innen die Möglichkeit, einen Abend inhaltlich und musikalisch nach Belieben zu gestalten, eine Mischung aus Lesung und Erzählung und Musik.
Als neue Facette in der Kulturlandschaft richtet sich der lese-takt an alle, die sich gerne mit Musik und Text auseinandersetzen und lädt ein, sich partizipativ daran zu beteiligen.
Neue Zugänge werden geschaffen, indem die Lesenden aus ihrem üblichen Kontext herausgenommen und in ein neues Licht gestellt werden. Protagonist:innen aus verschiedenen Genres mit unterschiedlichen Hintergründen, die normalerweise ein eigenes spezielles Publikum bedienen, bekommen vom lese-takt die Möglichkeit, sich von einer anderen Seite zu zeigen und sich eine neue Hörer:innenschaft zu eröffnen.
Der lese-takt ermöglicht einen aktiven Austausch zwischen Kulturschaffenden, Institutionen, Lesenden und Publikum und schlägt eine Brücke zwischen den Kunstformen Musik und Literatur. Ziel ist es, diese Vernetzung und Interaktion zu verstärken und damit in weiterer Folge auch weniger bekannten Personen die Gelegenheit zu bieten, diese Plattform für ihre Darbietungen zu nutzen.
Mitwirkende: Austrofred, Rainer Krispel, Birgit Denk, Christina Nemec, Didi Bruckmayr, Ernst Molden, Tex Rubinowitz, Peter Hein