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Digitale Collage, die Weltkugel, links Logo der Kronen Zeitung, mittig über dem Globus steht "Afrika - in die EU"

Afropology ist der Versuch, afrikanische ImmigrantInnen nicht in einem anonymen Underground-Ghetto verkommen zu lassen, sondern einen Dialog aufzubauen.

Der Ansatz hat Modellcharakter für eine Form der Cross-Cultural Communication – ohne Afrika würde es uns gar nicht geben (nach neuesten Genrückführungen).

Die Wiege der Menschheit verkommt zum Selbstbedienungsladen und Sündenbock.

Würde Entwicklungspolitik in einem neuen Kontext gesehen und würden daraus entsprechende Maßnahmen gesetzt werden, könnten Konflikte und potentielle gesellschaftliche Krisen schon im Vorfeld verhindert werden.

Der erschreckende Zulauf, den rechtsradikale, rassistische Parteien von Seiten jugendlicher WählerInnen verzeichnen, ist mehr als ein Alarmzeichen – es ist eine Schande. Die unglaubliche Frechheit und Selbstverständlichkeit, mit der rechte PolitikerInnen das System der Demokratie benützen (PräsidentInnenwahl), erscheint mir nach einem dreimonatigen Aufenthalt in Chile umso unerhörter. Es ist, als ob immer die gleiche alte Schallplatte hängengeblieben wäre … Schade.

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Kosmo TV Kulturfilm

Johannes Krecka Kosmolowsky
geboren am 22.12.1953 in Wien

Seit meiner Kindheit neugierig auf alles Unbekannte, beobachte ich leidenschaftlich Natur, Menschen und Tiere. Die unterschiedlichen Formen von Musik, Ritualen und Kunst führten mich automatisch zur Ethnographie und Ethnomusikologie.
Durch das Musizieren mit VertreterInnen außereuropäischer Kulturen (Indien, Thailand, Nigeria) besteht für mich die größte Lust in der Improvisation mit verschiedenen Instrumenten.
Als Grafiker habe ich versucht, Musiktheorie und die Kunst der Farbe zu synchronisieren und in ein modernes System zu packen.
Als Künstler genieße ich die Freiheit, eigene Grenzen abzustecken und gegebenenfalls zu überschreiten. Das kann man als Glück bezeichnen, welches hart erkämpft werden muss, da der Spielraum unserer Kultur durch wirtschaftliche und geistige Zwänge immer kleiner wird. Die Toleranz und Weltoffenheit der 1960er und 1970er Jahre verkommt zunehmend zur Kopiervorlage für die Vermarktung einer falschen Retro-Romantik.
Wer gelernt hat, eigenständig zu denken, sollte heute kräftig davon Gebrauch machen.