Afropology ist der Versuch, afrikanische ImmigrantInnen nicht in einem anonymen Underground-Ghetto verkommen zu lassen, sondern einen Dialog aufzubauen.
Der Ansatz hat Modellcharakter für eine Form der Cross-Cultural Communication – ohne Afrika würde es uns gar nicht geben (nach neuesten Genrückführungen).
Die Wiege der Menschheit verkommt zum Selbstbedienungsladen und Sündenbock.
Würde Entwicklungspolitik in einem neuen Kontext gesehen und würden daraus entsprechende Maßnahmen gesetzt werden, könnten Konflikte und potentielle gesellschaftliche Krisen schon im Vorfeld verhindert werden.
Der erschreckende Zulauf, den rechtsradikale, rassistische Parteien von Seiten jugendlicher WählerInnen verzeichnen, ist mehr als ein Alarmzeichen – es ist eine Schande. Die unglaubliche Frechheit und Selbstverständlichkeit, mit der rechte PolitikerInnen das System der Demokratie benützen (PräsidentInnenwahl), erscheint mir nach einem dreimonatigen Aufenthalt in Chile umso unerhörter. Es ist, als ob immer die gleiche alte Schallplatte hängengeblieben wäre … Schade.