mutterWien ist ein Ausstellungsprojekt im Printformat und basiert auf der Idee, dass Ausstellungen nicht zwangsläufig an einem Ort lokalisiert und somit auf diesen beschränkt sein müssen.
Die KünstlerInnen Dagmar Buhr (Nürnberg) und Matthias Klos (Wien) bespielen mutterWien als eine Plattform zur Realisierung unterschiedlichster Präsentationen, in denen das Prinformat Träger der Ausstellung wie auch Medium gemeinschaftlich produzierter Werke sein kann. Dem entspricht eine verschränkte Präsentation des Projekts in beiden Städten ebenso, wie die Spiegelung des Grundgedankens im Spiel mit dem Titel. Eine Idee wurde in Nürnberg entwickelt und kann dennoch den Namen Wien im Titel tragen.
Was ist mutterWIEN?
Das Vergnügen zu tun, die Verweigerung von Hindernissen. Für eine Lust an Affekten, deren Kraft sich gegen eine mögliche Vernunft der Vergeblichkeit wendet. Die Ausgabe Denken unter Feuer ist Auftakt einer Reihe, die nun in loser Folge in Nürnberg und Wien erscheint. Lust und Drang und mutterWIEN.
Durch die ersten beiden selbst finanzierten Ausgaben wurden InteressentInnen in Kunstinstitutionen und Medien für dieses Projekt gewonnen: u. a. Neues Museum Nürnberg; Kunsthalle Nürnberg; Museum Stiftung Ludwig, Wien; Redaktion artnet.de, Berlin; Lentos Kunstmuseum Linz; Landesgalerie Linz; Haus am Waldsee, Berlin; Redaktion springerin, Wien; Kunstverein Salzburg; Museum Weserburg, Bremen.