Eine ironisch-überspitzte Auseinandersetzung über „Gesundheit – Schönheit – Fitness – Körperkult“ und dessen mediale Vermittlung. Verknüpfung und Gegeneinanderschneiden von Wortmaterial aus verschiedenen Zusammenhängen und Stil-ebenen (klass. und moderne Literatur, Werbung, Illustrierte, Fernsehen etc.) sollen Denkmuster zerstören. Das Text-Amalgam mit einer breitgefächerten köperbetonten Spielweise der Dialoge wird gestört mit gymnastisch-performativen Einschüben oder chorischen Elementen. Der performative Ort wird in den Zuschauerraum verlagert, Text und Musik über Kopfhörer für das Publikum als weitere (irritierende) Wahrnehmungsmöglichkeit.
„Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude“ von Margit Hahn
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