Ausstellungen sind polymediale Kommunikationsmittel, die erst über das Zusammenspiel unterschiedlicher Ebenen (Objekte, Gestaltung, Texte) sinnlich und kognitiv funktionieren – eine Tatsache, die selten reflektiert wird. In einer Serie von Dialogführungen geht schnittpunkt dem Verhältnis von Inhalt und Gestaltung in Wechselausstellungen nach: Welche gesellschaftlichen Machtmechanismen bzw. sozialen In- und Exklusionsprozesse werden durch die Gestaltung sichtbar?
Anhand aktueller Ausstellungsbeispiele erörtert schnittpunkt gemeinsam mit GestalterInnen und KuratorInnen die Funktion und Macht von Gestaltungsansätzen im Ausstellungszusammenhang.
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schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis
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