In verlass dich wird eine neue Welt erschaffen, in die die Protagonist:innen eintreten und die eine Fluchtmöglichkeit aus ihrem alltäglichen Leben ist. Die Inszenierung soll eine Schnittstelle zwischen digitaler und physischer Welt beleuchten und dabei Möglichkeiten sozialer Formen des Zusammenlebens in einer virtuellen Lebensform aufzeigen. Dies findet in einem Raum statt, der durch technische Gegebenheiten zu einer anderen Welt wurde. verlass dich stellt ein immersives Stück dar, das den Zusehenden erlaubt, als Gäste direkt in das Geschehen einzutauchen und mit den Schauspieler:innen zu interagieren. Die Zuschauer:innen sollen mit sich selbst konfrontiert werden, indem sie Teil des Geschehens wurden. Die Schauspieler:innen sind Avatare, die ihr bisheriges Leben im Moment des Eintretens in die VR vergessen. Als sich ein „Systemfehler“ einschleicht, der das harmonische Zusammenleben der Avatare zu bedrohen scheint, sollen die Zusehenden versuchen herauszufinden, was das Problem sein könnte. Am Ende können sich die Gäste entscheiden, ob sie offiziell Teil der Welt werden möchten und einen Avatar erstellen oder mit einigen der Schauspieler:innen die Community für immer verlassen.
In der Inszenierung wird besonders auf Geschlechterrollen geachtet. Diese werden aufgebrochen, umgestaltet und neu erfunden. Auch Tier-Mensch-Kollisionen oder extreme Charakterzüge sind möglich. Unterschwellig spielen Thematiken wie Angst, Flucht, Sucht und Lebensbejahung eine Rolle.
verlass dich
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