Ein Objekt, das wie die Unterseite eines weißen Pilzes aussieht, wird von zwei Händen in Einweghandschuhen gehalten
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Jakob Scheithe

Wir bei [kat]alab wünschen uns eine Welt, in der Menschen verschiedener Hintergründe einander helfen, sich gegenseitig inspirieren, respektieren und voneinander lernen. Dazu gehört für uns ein freier Zugang zu Wissen, Bildung, Kultur und Technologie. Jeder soll an Wissenschaft teilnehmen können, unabhängig von Unternehmen und Universitäten. So kann Wissenschaft auf Bedürfnisse der Menschen eingehen und mit Kunst und Gesellschaft eine Symbiose bilden, damit nachhaltige Innovationen entstehen, die unsere Welt ein wenig verbessern. Um Ausgrenzung zu ver-hindern und Entfaltungsmöglichkeiten für jede:n zu bieten, verstehen wir [kat]alab als Safe Space. So findet ein diverser Reichtum an individuellen Perspektiven zusammen. Selbstbestimmung, kritisches Denken und Scientific Literacy sind Grundlage für demokratische Teilhabe und werden durch Offenheit, Unabhängigkeit und partizipative Angebote von uns gefördert. Durch vielfältige Veranstaltungen bekommen alle die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und Neues zu lernen. So entsteht ein Netzwerk an der Nahtstelle von Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft. Ziel von [kat]alab ist es, eine vielfältige Infrastruktur für alle zu bieten: Ein offenes Biolabor, Werkstätten und Veranstaltungsräume sowie ein Café sollen für Expert:innen aus Technik, Wissenschaft und Kunst sowie für Schüler:innen, Studierende und alle interessierten Menschen zur Verfügung stehen. Dazu suchen wir derzeit einen passenden Raum in Wien.

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Die Gründer:innen haben naturwissenschaftlichen Hintergrund, während unsere wachsende Community verschiedene Disziplinen vertritt. Neben dem Aufbau eines weltweiten Netzwerkes aus Künstler:innen, DIY-Bioaktivist:innen, Pädagog:innen u. v. a. m., haben wir 2017 Workshops bei der Kunstausstellung Nature Animeé, an der Angewandten und der Volksschule Sacré Coeur gehalten. Zudem haben wir bei der Researchers Night 2017 und der Kunstmesse TransformArte ausgestellt. Im Sommer 2018 sind wir Teil der Ausstellung Alphabet des Lebens, zu der wir mit Workshops und Ausstellungsstücken beitragen. Manche von uns sind Mitgründer des Vereins Bioversum, der mit naturinspiriertem Design nachhaltige Innovationen fördert. Eine enge Kooperation besteht mit dem Künstlerkollektiv pavillon_35.