Eine Geschichte, nicht über Alice, dafür aber über die Bewohner:innen des Wunderlandes. Ein Sprechtheater mit Zirkus-Elementen für Menschen ab zehn Jahren zum Thema Selbstreflexion und Hinterfragung von Normen. Es beginnt am Ende und ist doch eine Fortsetzung von Alice im Wunderland. Ganz Wunderland ist durcheinander, denn ein Tornado namens Alice hat alles auf die Füße gestellt, was richtig am Kopf stand. Wütend schaut die Herz-Schmerz-Königin durch den Spiegel in die Menschen-Welt. Doch anstatt dieser Alice erscheinen ihr Vernunft und Ordnung und die gefallen ihr sofort. Denn diese schöne andere Welt bietet ihr ungeahnte Möglichkeiten für die perfekte Diktatur. Somit beauftragt sie ihr Gefolge durch den Spiegel zu reisen und das einzufangen, was die Menschen so groß und mächtig macht … Eine Gesellschaftssatire, die Normen und Wertvorstellungen sowie hierarchisches Denken und die unreflektierte Verwendung von Sprache ins Visier nimmt.
Text: Stephan Lack und Töchter der Kunst
Regie: Nico Wind
Mit: Iris Maria Stromberger, Nina Dafert, Tanja Peinsipp und André Reitter
Assistenz/Grafik/Fotos: Yasmine Steyrleithner
Choreographie: Ariane Oechsner
Ausstattung: Philomena Strack und Simon Platzgummer
Musik: Steffi Neuhuber
Produktion: Stefanie Elias und Janina Humer