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Man sieht eine Person in einem Raum, vor einem Fenster, aus dem man auf eine Straße in der Dämmerung und auf der anderen Straßenseite ein erleuchtetes Straßenlokal sieht
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Mai Ling

Dem Sketch Mai Ling von Gerhard Polt steht die Soundarbeit Mein Name ist Mai Ling gegenüber, die aus persönlichen Geschichten besteht und den alltäglichen, banalen und oft auch gewaltsamen Rassismus zeigt. Diese Arbeit wurde in der Kunsthalle Wien Karlsplatz präsentiert und wird darüber hinaus kontinuierlich fortgesetzt. Erweitert wurde der Werkkomplex Who is Mai Ling? durch die Performances im 36|Projectcell und im Rahmen der FriedensBim. Im Zuge der ersten Performance wurden mit einer Schreibmaschine Vorurteile und Stereotypen auf Karteikärtchen geschrieben. Diese wurden in der darauffolgenden Performance während der Fahrt in der FriedensBim mit rotem Stift korrigiert und anschließend auf die Fenster geklebt, um die anwesenden Fahrgäste auf die bestehenden Vorurteile zu sensibilisieren.

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Mai Ling

Mai Ling ist ein Verein sowie ein Künstler:innenkollektiv, kontextualisiert und fördert zeitgenössische asiatische Kunst und Kultur mit Schwerpunkt Frauen und LGBTQ+ und bietet auch eine Plattform, auf der individuelle Erfahrungen und Meinungen zu Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie und jegliche Art von Vorurteilen ausgetauscht werden können. Der Name Mai Ling bezieht sich auf den gleichnamigen Sketch von Gerhard Polt, der Stereotypen über Asiatinnen wiedergibt, aber auch gleichzeitig der Gesellschaft und ihrer Ignoranz einen Spiegel vorhält. Mai Ling hat bereits mit ihrem ersten Projekt Who is Mai Ling? begonnen, das aus einer Reihe von Installationen, Performances und Interventionen im öffentlichen Raum besteht. Das Projekt entsteht unter dem Pseudonym Mai Ling.

mai-ling.org