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ada

ada is … memory lane of collective unconcious. Auf den vorgefundenen Resten aufbauend, lagern sich die unterschiedlichen Teile von Leben und Kunst aufeinander ab – bis der Bagger kommt. Jede:r Künstler:in inszeniert Realität, hinterlässt etwas im Raum, die Kunst. Der Raum ist kein unbeschriebenes Blatt, er besitzt eingeschriebene Geschichte, individuelle, unikate Identität, er ist kein redundanter Whitecube, sondern eine Art Club, ein Wohnzimmer im Draußen, öffentlich und doch privat. Die letzte unrenovierte Wohnung im gentrifizierten Umfeld, Salon wohlstandsverwahrlost. Dabei liegt der Fokus vor allem auf der Erarbeitung von künstlerischen und kulturellen Strategien, die sowohl einen unkomplizierten Zugang zu Kunst und Kultur ermöglichen als auch eine Kommunikation von gegenwärtigen gesellschaftlichen Vorgängen, die sich in der Gegend ereignen (Gentrifizierung, Zuwanderung etc.). Durch die Kunst und die ihr innewohnende Schaffung von reziproken Realitäten wird versucht, auf die dort vorgefundenen flexiblen Strukturen und temporären Konstrukte Rücksicht zu nehmen, um einerseits dem Elfenbeinturm der kunstaffinen Besucher:innen einen offenen Raum entgegenzusetzen und andererseits nicht wieder dichotomische Ordnungen von Künstler:innen, Galerist:innen und Betrachter:innen zu etablieren – einen Raum voller adaptiver Vernetzungen, Selbstbeteiligungen und symbiotischen Optionen, einen Ort der Begegnung.

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Artistic dynamic association – Verein zur Kunst- und Wissenschaftskommunikation zwischen lokal/global/medial/sozial

Der Verein beschäftigt sich mit aktuellen Themen der Gesellschaft im Hinblick auf Grundlagen- und Strukturforschung.

https://artisticdynamicassociation.eu