Transit – A short presence in the space ist eine experimentelle Ausstellungsreihe, die mit einer von mir an der Universität für angewandte Kunst Wien organisierten internen Ausschreibung ins Leben gerufen wurde.
Aufgabe für die beteiligten Künstler:innen ist, ein ortspezifisches Konzept zu erarbeiten und dieses gemeinsam mit Kolleg:innen anderer Disziplinen darzustellen. Zwei künstlerische Positionen aus unterschiedlichen Fachbereichen werden jeweils kombiniert. Die eingehenden Projektvorschläge werden von mir ausgewählt und kuratiert.
Das gemeinsame Merkmal aller Exponate ist die symbolische Darstellung der Flüchtigkeit im Raum. Themen waren dabei u. a.: Ergibt ein gemeinsames künstlerisches Arbeiten eine neue Raumwahrnehmung? Welche Verbindungen und Auswirkungen zwischen einzelnen Arbeiten können entstehen?
Ziel des Projekts ist, eine Plattform für die Präsentation künstlerischer Arbeiten von Studierenden zu schaffen und diesen die Möglichkeit zu bieten, kollaborative künstlerische Experimente aus unterschiedlichen Fachbereichen in gemeinsamen Kontexten und ohne Einschränkungen des offiziellen Kunstmarktes zu präsentieren.
Die Ausstellung findet zwei- bis dreimal pro Jahr statt, mit jeweils zwei Arbeiten für den Zeitraum von je zwei Tagen, und wird in festgelegten Intervallen wiederholt.