A/Rhythm Heartbeat Detector

Ausstellungsraum mit Schrift-Text-Bannern an den Wänden, mehrere Personen stehen davor im Raum
Foto:
Renate Hoijas

Das Projekt A/Rhythm Heartbeat Detector befasst sich mit den individuellen und kollektiven Geschichten, die sich in unsere Körper einschreiben und mit diesen in Räume getragen werden. Knoten- und Ausgangspunkt war die VBKÖ und eine ihrer ehemaligen Präsident:innen, Stephanie Hollenstein, die ein:e expressionistischer Maler:in und Nationalsozialist:in war. Ihr stellten sich die Körper von Antifaschist:innen und Partisan:innen aus dem ehemaligen Jugoslawien in den Weg. Die Akteur*innen der Gegenwart mit ihren diversen eigenen Geschichten – z. B. Österreicherin aus Serbien, Transmann oder queere Lesbe aus politisiertem Arbeiterhaus – verhandelten die Geschichte der VBKÖ und ihre eigenen Geschichten neu.

Wir haben uns – in der Zeit einer rechtsrechten Regierung – für dieses Projekt als Kollektiv zusammengeschlossen, um uns durch eine Innen- und Außensicht mit der Geschichte der VBKÖ und unseren eigenen Geschichten sowie mit jenen unserer Besucher*innen zu befassen und zu verbinden und mit den Mitteln der Kunst für eine antifaschistische Zukunft Sorge zu tragen.

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Vinko Nino Jaeger, Nataša Mackuliak, Ivana Marjanovic & Em Schwarzwald

Wir haben uns als Kollektiv zusammengeschlossen, um uns durch eine Innen- und Außensicht im Rahmen eines Projektes mit der Geschichte der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ) zu befassen (Vinko Nino Jaeger und Em Schwarzwald sind Mitglieder*innen der VBKÖ, Nataša Mackuliak und Ivana Marjanović nicht).

Bei der Arbeit am Projekt Pfusch Baustelle haben wir einander kennen gelernt und auch im Rahmen des Projekts Wildes Fleisch (Wienwoche 2016) zusammengearbeitet.

Vinko Nino Jaeger: Gründer von STŌL – Galerie für Stühle, funktionale und handgemachte Kunst

Nataša Mackuliak: Kunstprojekte zu Migration, Prekarität, Gender und Antikriegsinitiativen im ehemaligen Jugoslawien

Ivana Marjanović: Direktorin von Kunstraum Innsbruck

Em Schwarzwald: queerfeministische und praktische Befassung mit Sex, Performance