Podcast „Clubkultur“ mit Crazy Sonic

Porträtfoto von Rudolf Wrany/DJ Crazy Sonic vor einem Mikrofon stehend
Foto:
Daniel Skala

Die Podcast-Planung war schon vor der Covid-19-Pandemie ein Thema; schlagend wurde es dann mit etwas Verzögerung aber erst im April 2020. Im Zwei-Wochen-Takt werden nationale wie internationale Gäste ins Studio eingeladen oder via Skype bzw. Zoom interviewt und zu relevanten Themen bezüglich Clubkultur, DJ-Business, Veranstalter:innen-Dasein oder auch einfach über das Leben befragt. Zu Gast waren u. a. Electric Indigo, Kruder & Dorfmeister, Gerald VdH, die Vienna Club Commission und viele mehr.

Im Prinzip fußt das Projekt auf der Idee, die Kolumne Rudis Brille im NOISEY/VICE bis 2019 über Wiens Clubgeschehen fortzuführen, nur eben nun im Rahmen der audiovisuellen Möglichkeiten, wobei das Visuelle noch als Zukunftsprojekt im Raum steht.

Clubkultur erscheint jeden zweiten Donnerstag auf superfly.fm und ist kostenlos über alle Devices wie iPhone, Android, Desktop, Tablet oder Smart Speaker hörbar. Der Radiosender ermöglicht eine umfangreiche Bewerbung und Verbreitung, und die Hörerinnen-Zahlen sind stetig steigend – die letzten Ausgaben erreichten absolute Hörerinnen-Zahlen von 650+.

Nach dem Ende der Covid-19-Pandemie sind mehr Interviews mit Produzent:innen und Künstler:innen geplant; auch sollen Eindrücke aus Clubs und Festivals lebendiger an die Hörer:innen weitergeleitet werden.

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Rudolf Wrany/DJ Crazy Sonic

Als fixer Teil der legendären Veranstaltercrew des damaligen Kultclubs Meierei beim Wiener Stadtpark konnte sich der gebürtige Kärntner Rudi Wrany alias Crazy Sonic mit con:verse 1999 zum ersten Mal in der Hauptstadt einen Namen machen. In den 00er-Jahren holte er die Spitze der nationalen und internationalen House- und Techno-Szene in das Wiener Flex zu seiner langjährigen und erfolgreichen wöchentlichen Dienstagsreihe CRAZY. Zuletzt veranstaltete er in der Grellen Forelle und der Pratersauna die Events Zuckerwatte, Luft & Liebe, Nachtschwimmer oder 5 Uhr Tee, bei denen in den letzten Jahren auch stark auf Diversität geachtet wurde. Daneben betätigte er sich als Produzent bei vielen internationalen Labels