Das Jahr 2020 war von Einschränkungen geprägt und kein leichtes für die Clubkultur. Unsere Philosophie, „einzigartige und besondere Erlebnisse für die Clubkultur schaffen“, mussten wir um den Anhang „die Covid-konform sind“ erweitern. Wie alle begannen wir, Events neu zu denken und kreative Wege einzuschlagen. Die damalige Gastro-Regel „8 Personen pro Tisch“ und der Traum einer unserer Organisationsköpfe, der schon lange in ihm schlummerte, aber immer utopisch klang, führten uns schlussendlich über den Tellerrand hinaus: eine Bootsparty mit 70 Booten zu je vier oder sieben Personen pro Boot (Gäste durften nicht die Boote wechseln – das Boot wurde quasi zum Gastrotisch) auf der Alten Donau und geführt von einem Hauptboot mit fetter Soundanlage und lokalen DJs – Als Marina am Wasser tanzte … wurde geboren.
Wir hatten schon einiges an Open-Air-Erfahrung, aber das Medium unter den Tanzbeinen von Boden auf Wasser zu wechseln war Next-Level-Shit. Es erforderte all unseren Mut, unzählige Arbeitsstunden, Telefonate, Nerven, fast unser ganzes Erspartes und natürlich auch Glück, um dieses Ding durchzuziehen.
He, Leute, ohne Witz jetzt …, wir bekommen heute noch Gänsehaut, wenn wir daran denken. Die Resonanz der Gäste kann man nicht in Worte fassen. Diese Energie … diese Stimmung … das Gefühl …, da kann man auch mal darüber hinwegsehen, dass man 1.500 Euro Minus gemacht hat. lol
Als Marina am Wasser tanzte …
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