Das Projekt versteht sich als Aktualisierung von Eve Enslers Stück The Vagina Monologues aus dem Jahr 1998 mit speziellem Fokus auf die aktuelle Situation junger Frauen* in Wien. Wir haben einen Text erarbeitet, der unterschiedliche Perspektiven auf die Frage versammelt, wie junge Frauen* in Wien heute die Beziehung zum eigenen Körper erleben, welche Hürden und Chancen sie im Alltag wahrnehmen. Themen, die in den Vulvina Monologen aufgegriffen werden, sind die Sprachlosigkeit rund um die „Vagina“ und die „Vulva“, sexualisierte und genderbezogene Gewalt, die aktuelle frauenpolitische Lage in Österreich, v. a. in Hinblick auf den Gewaltschutz sowie damit zusammenhängende Themen, die die Lebenswirklichkeit von Frauen in Wien heute prägen, z. B. Körperbilder, Selbstbestimmung etc. Unser Ziel ist es, für diese Themen zu sensibilisieren. Darin sehen wir einen wichtigen Beitrag zur Prävention genderbezogener Gewalt und zur Forderung von Frauen-Selbstbestimmung. Präsentiert wurde der Text in Form einer szenischen Lesung in der Frauenhetz Wien. Am 29. August 2020 fand eine Podiumsdiskussion mit renommierten Expert:innen zum Thema statt. Die Einnahmen durch freie Spende gingen an den Verein Wiener Frauenhäuser.
Vulvina-Monologe
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