Der Kurzfilm ist aus der Frage nach persönlicher und gedanklicher Freiheit entstanden, die sich durch den ersten Lockdown in nicht gekannter Form aufgedrängt hat. Die Einschränkung, sich nicht frei zu bewegen, hat Raum und Zeit geöffnet, sich zu fragen, was das bedeutet. Wie fängt diese Konfrontation an, die so lange ausgeblieben ist in den Jahren freier Bewegung und dem vermeintlich uneingeschränkten Nachgehen persönlicher Bedürfnisse. Wie frage ich mich, was ich will? Wohin können sich meine Gedanken bewegen in dem kleinen Raum „Zuhause“?
Der Kurzfilm ist von Olivia Scheucher und Caroline Gritsch. Das Drehbuch ist von Olivia Scheucher, verarbeitet aber auch Texte aus dem Stück Roberto Zucco von Bernard-Marie Koltès. Zentral waren bei der Umsetzung die weibliche Besetzung und Perspektive. Das Projekt ist in freier Zusammenarbeit entstanden, die Arbeit wurde weitgehend in Isolation ohne persönlichen Kontakt durchgeführt.
Regie, Drehbuch, Darstellerin – Olivia Scheucher
Kamera, Animation, VFX, Darstellerin – Caroline Gritsch
Darstellerin Mutter – Heidi Scheucher
Sprecherinnen – Nele Christoph, Caroline Baas, Emma Meyer
Sound, Musik – Katia Curie